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Donnerstag, 30. Mai 2013

Mein Spruch des Tages

Manche Zeitgenossen erwarten von anderen Bewunderung und stellen andere Menschen aus ihrer Sicht auf eine niedrigere Stufe. Diese Bewunderung wird auch dann "verlangt", wenn man den entsprechenden Personen nicht einmal etwas Respekt als Ausgleich entgegenbringt.

Gedenkseiten

Eher zufällig bin ich auf die Seite Gedenkseiten.de im Internet gestoßen.
Nun, da ich keinen persönlichen Erinnerungsort (das Grab existiert nicht mehr) für meine Eltern habe, habe ich tatsächlich einen Moment darüber nachgedacht, auf besagter Seite auch einen "Ort" für meine Verstorbenen einzurichten...
Aber es fühlt sich irgendwie falsch an, weltweit für jedermann offen zu trauern.
Ich spreche hier nur für mich und möchte dabei auch niemandem diese Möglichkeit bzw. dieses "Ventil" absprechen, aber für mich perönlich wäre dies keine Option.

Dienstag, 28. Mai 2013

Nachdenklich

Es ist wirklich nicht leicht, wenn man - um etwas ruhiger zu werden - abends nicht mal ein Bier trinken kann (weil eben das Geld dafür bis zum Ersten nicht mehr da ist).
Dies hilft auch nicht gerade viel, um Ängste und Grübeleien aus dem Schädel zu bekommen.
Diverse Ängste:
• Wie geht es weiter mit meiner Wohnung?
• Wie geht es gesundheitlich weiter, da ich mich jetzt doch
   gegen eine Knie-OP entschieden habe?
• Wie geht es beruflich weiter?

Zu Punkt 2 kann ich anmerken, dass ich, zusammen mit der Dame von der "geg" heute beim Hausarzt war. Dieser hat mich zum Rheumatologen überwiesen.

Zu Punkt 3 habe ich heute die Ablehnung der Gewährung von ALG II (bisher beziehe ich sog. Grundsicherungen nach dem Sozialgesetzbuch XII) vom Jobcenter bekommen; angeblich, weil ich den Fristen nicht nachgekommen sei. Da ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Es würde an dieser Stelle wohl zu weit führen, alle Zusammenhänge für mehr oder weniger Aussenstehende zu erläutern. Nur so viel: Das gibt Ärger - wahrscheinlich für mich...
Ich schlimmsten Fall bekomme ich Sanktionen (Strafabzüge bei meinem "Sozi")...

Alles nicht schön. Alles Dinge, die eher zum Grübeln als zum Party machen anregen.

Apropos "Party": Jetzt brauche ich erstmal ein leckeres Bier oder ein gutes Glas Wein zum Entspannen - ach nee, gibt's ja nicht. Stattdessen gibt es Kartoffeln mit Mayonnaise.

Ach, und ich vergaß: Da wäre ja noch die Sache mit dem plötzlich verschwunden Grab meiner Eltern... aber das ist eine andere Geschichte.

Montag, 27. Mai 2013

Aachen - Kaiserplatz: Es hat sich nichts verbessert.



AACHEN   Beleidigungen im schmutzigsten Gossenjargon, Pöbeleien und widerwärtige Hinterlassenschaften in Hauseingängen: Für die Anwohner rund um den Kaiserplatz – direkt neben der Großbaustelle für die Kaiserplatz-Galerie – gehören derlei unerfreuliche Erlebnisse vor der eigenen Tür seit Jahren zum traurigen Alltag.

Und täglich kann es – nach wie vor – schlimmer kommen, weiß Volkmar Klein, Vorsitzender der Initiative Kaiserplatz.

„Anarchie“ blüht auf

Drogenhandel, Trinkgelage und Prostitution setzten Bürgern und Geschäftsleuten unablässig zu: „Leider haben die Politiker ihre Versprechen, die Situation im Viertel endlich nachhaltig zu verbessern, auch dreienhalb Jahre nach der letzten Kommunalwahl alles andere als eingelöst“, zürnt Klein. „Nichts ist besser geworden, seit der harte Kern der Junkie-Szene den Platz vor dem ,Café Relax‘ hat räumen müssen.“

Stattdessen blühe die „Anarchie“ direkt vor den Türen der Bürger. Abhängige verrichteten ihre Notdurft unter den Fenstern der Anwohner, setzten sich Spritzen in irgendwelchen düsteren Ecken. Vor allem rund um den Gasborn, aber auch bis hin zum Ostviertel und zur Jülicher Straße eskaliere die Lage weiter. Von der seit langem propagierten Aufwertung des Rehmplatzes zum Beispiel spürten dessen Anwohner rein gar nichts.

Selbst vor den Schulen an der Beeckstraße und bis hinauf in die Aretzstraße trieben „dubiose Gestalten“ permanent ihr Unwesen. Kurzum: „Von der berühmten Ordnungspartnerschaft zwischen Stadt und Polizei ist nur so viel übrig geblieben, dass eine Behörde auf die andere verweist, wenn Bürger sich beschweren“, sagt Klein bitter. „Am Ende geschieht – nichts. Und das, obwohl wir den Oberbürgermeister vor ein paar Monaten nachdrücklich an seine Zusage erinnert haben, den Menschen am Kaiserplatz zu helfen. Von ihm haben wir letztlich ebensowenig Unterstützung erhalten wie von vielen anderen Politikern aus den Reihen von CDU, SPD und Grünen.“





Dabei hatte der zuständige Sozialausschuss der Städteregion bereits im September 2011 beschlossen, intensiv Ausschau nach einem neuen Standort für die „niedrigschwellige“ Betreuung Schwerstabhängiger Ausschau zu halten – bislang ohne Ergebnis, wie ein Vertreter des Gesundheitsamtes auf Nachfrage bestätigte. Dabei zeigten andere Städte – etwa Heerlen – , wie man dem Problem durch neue Konzepte begegnen könne, von denen am Ende alle profitierten, betont Klein. „Dort werden Schwerstabhängige intensiv in Einrichtungen betreut, die ebenfalls mitten im Zentrum liegen. Das funktioniert, weil die Hilfe mit sehr strengen Reglements einhergeht.“ Die Stadt Aachen werfe dagegen „lieber der Alemannia Millionen hinterher, statt sinnvoll in soziale Projekte zu investieren“.

Das weist OB Marcel Philipp allerdings mit Nachdruck zurück – und nimmt prompt eine dritte Instanz in die Pflicht: „Die Kräfte von Polizei und Stadt tun alles, was in ihrer Macht steht. Aber wenn die Verursacher des Problems von den Gerichten gleich wieder heim geschickt werden, laufen alle Bemühungen letztlich ins Leere. Die Richter lassen sich von uns nun einmal nicht gern vorschreiben, wie sie zu urteilen haben.“ Damit seien Platzverweise und Strafanzeigen wenig wirkungsvoll. Philipp: „Die Zustände am Kaiserplatz sind uns sehr bewusst. Wir werden weiter alles tun, um sie zu verbessern. Und wir versuchen weiter, in diesem Sinne auch auf die Justiz einzuwirken.“



Quelle: aachener-zeitung.de [Matthias Hinrichs]

Samstag, 25. Mai 2013

Einer der wenigen Tage, an dem meine Laune mal was besser ist... *HEHE*

Sonntag, 19. Mai 2013

Das nervt

Der gesamte Körper fühlt sich krank an. Das Herz schmerzt (körperlich). Dazu rheumatische Muskelempfindungen. Dann immer Pillen fressen müssen, um einschlafen zu können.
Jahrelang habe ich Raubbau an meinem Körper betrieben. Nicht nur die Knie sind verschlissen (wie letztens ein Arzt bemerkte); jetzt bin ich alt - mit 44...

Donnerstag, 16. Mai 2013

Paris sous la neige

Endlich bin ich auch mal dazu gekommen, mein Winterbild, das ich zwischen Januar und April bei der KunstWelle erstellt habe, zu fotografieren.

    Acryl auf Leinwand, Originalgröße ca. 120 x 100 cm

Original: "Paris sous la Neige" von Eugene Galien-Laloue (1854-1941)

Mittwoch, 15. Mai 2013

Bild des Tages

Rastlosigkeit

Seit ein paar Tagen fühle ich mich merkwürdig: Antriebsgesteigert, mit innerer Unruhe und Anspannung. Außerdem kann ich nicht mehr richtig schlafen...

Samstag, 11. Mai 2013

Nothing is coincidental ... they say

Ich weiß nicht, jetzt, wo der OP-Termin praktisch feststeht, haben fast alle Filme oder Serien - oder was ich sonst so im Internet oder TV mitkriege - Operationen, Krankenhäuser und körperliches Leid zum Thema. Zufall?! - Jedenfalls echt ätzend, wenn man mal auf andere Gedanken kommen will...

Ich gucke

Mittwoch, 8. Mai 2013

Das Leben ist Schmerz

... und Schmerz ist so ziemlich alles


Sonntag, 5. Mai 2013

Gott zeigt seine Stinkefinger

Habe heute versucht, ins "New Capricorn" in Heerlen reinzukommen.
Bin hochkant wieder rausgeflogen.
Es ist aussichtslos. Ich bekomme meine Medizin nicht, dabei brauche
ich sie doch so dringend...

I wish...

I guess, the world woud be better off without me...