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Freitag, 29. April 2011

Donnerstag, 28. April 2011

wer hat mir meine heile Welt geklaut??

Ich entwickle (völlig ideologiefrei allerdings!) immer mehr eine Affinität zur Ernährung durch Obst und Gemüse. Ist eh preiswerter (dachte ich!).
Ich also heute im Supermarkt nach leckerem Gemüse gesucht. Schnell war auch ein Objekt der Begierde gefunden: ein Blumenkohl.
Aber: 1,79 Euro für so ein winziges Teil ?! - und das beim Discounter?! Wer (der nur über das absolute Lebensminimum verfügt) kann denn heutzutage seine Lebensmittel noch bezahlen?? - Kein Wunder dass Suppenküchen und "Tafeln" hoffnungslos überladen sind...

Dann eine andere Sache:
Ich frage mal, ganz bewusst provokant, sind nur Frauen so - oder gilt das für alle Menschen?
Also, ich frage mich in letzter Zeit, warum Freundschaften, die dazugehörige Initiative bzw. "Begeisterung" stets und abprupt dort eigentlich enden, wenn man(n) seine Freunde bzw. Bekannten mal einmal um einen (wirklich kleinen) Gefallen bittet (und ich spreche hier nicht von Ausnutzen oder "Anpumpen")??
Dann nämlich werden sonst so rede-, schreibfreudige und kommunikative Damen plötzlich stumm und reagieren nicht mehr. Klar, diese Bemühungen wären ja mal ausnahmsweise nicht zum eigenen Vorteil...
Ob Männer auch so sind, dass man mit ihnen (im Zweifel) eben keine Pferde stehlen kann, vermag ich nicht zu sagen. Aber ganz allgemein wirft das wohl kein gutes Licht auf die Menschheit (warum wundert mich das nicht?) *grübel*

Mittwoch, 27. April 2011

Besuch von Rudi

Letzte Nacht hat mich mein guter Freund Rudi († 2001) besucht.
Es war zwar nur ein Traum in einem Traum (besser gesagt eine Simulation in einem Traum - mir war dies merkwürdigerweise im Schlaf bewusst), aber es war schön. Wir haben ein Musik-Ratequiz im TV gesehen - und Rudi (verstorben mit 52 Jahren! an Leberkrebs) hatte, was das "Funkverständnis" betrifft, so hatte der gute Rudolf schon eine Menge Nachholbedarf *lach*.
Ich vermisse ihn! - Einer meiner wenigen (ehemaligen) Freunde. R.I.P.

Es ist schwer als Vollwaise ohne Freunde oder gar eine Familie leben zu müssen.

Dienstag, 26. April 2011

der Spiegel

Ich habe eben einmal in den Spiegel geschaut.
Und was ich gesehen habe, war nicht menschlich...




Sonntag, 24. April 2011

Träume

Manchmal sitze ich in meiner kleinen Wohnung - und träume.
Träume, wie es wohl sein wird, endlich wieder ein Auto zu besitzen. Oder wie es sein wird, endlich den großflächig kaputten PVC-Boden in meinem Zimmer zu reparieren/ersetzen zu können. Er schält sich großflächig ab, man stolpert über die entsprechenden Stellen - und der Bauschutt gelangt durch den freiliegenden Boden in die Wohnung...

Was das Thema Auto betrifft, so hätte ich sicher Freude an einem ehemaligen Nutzfahrzeug - einem "Bestatter" oder einem VW Caddy, muss aber nicht unbedingt sein, ein ganz normales altes Auto tut's auch schon.

Bestatter

Samstag, 23. April 2011

Alien Tears

K. kommt irgendwie nicht in die Gänge - mit meinem Rechner. Mensch, ich brauche "Fridolin III" doch so dringend wieder (auch fürs Radio) - sind doch alle meine Daten drauf...

Habe mir eben den Film "Paul, ein Alien auf der Flucht" angesehen. Am Ende des Films musste ich wieder bitterlich weinen. Ich möchte auch eines Tages ein richtiger Mensch sein - der auch Glück erfahren darf!
Hierzu fällt mir das Gedicht "Ballad Of Reading Goal" von Oscar Wilde ein.
Zitat aus dem Text:
"Yet all is well; he has but passed
To Life's appointed bourne:
And alien tears will fill for him
Pity's long-broken urn,
For his mourners be outcast men,
And outcasts always mourn."

   

ein Traum

Ich träumte, ich hätte ein großes Café in meiner Heimatstadt aufgebaut.
Aber eines Tages wurde mein Besitz in Frage gestellt.
Nun müsste ich - mit meiner Mutter als Gegner - in einer Art Wetbbewerb beweisen, dass ich der besser Geschäftsführer/Inhaber sei. In dieser Prüfung ging es um Ordnung/Sauberkeit/Organisationstalent und Abrechnung. Der ganze Test lief dann vor einem Schiedsmann ab. Die Veranstaltung ging schlussendlich (natürlich?) so aus, dass ich in allen Disziplinen versagt habe - und mir mein Geschäft abgenommen wurde.
Frohe Ostern!

Mittwoch, 20. April 2011

Blutmond

Ich sehe aus dem Fenster und wir haben einen sogenannten Blutmond
(muss wohl 'ne partielle Mondfinsternis oder so was sein).
Ist wunderschön anzusehen!


Blutmond

Dienstag, 19. April 2011

Q.E.D. oder: Gibt es Gott?

Die ganz klare Antwort: NEIN
oder aber: er liebt jedenfalls nicht alle gleich (so wie es das Christentum es ja voraussetzt).
Ich habe gebetet, ich habe Kerzen angezündet. Ich habe den 'lieben Gott' gebeten, meine Therapie (Entwöhnung) positiv verlaufen zulassen - stattdessen habe ich mir am ersten Tag(!) dort schlimm das Sprunggelenk verrenkt, so dass ich sofort abbrechen musste.
Dann habe ich Gott gebeten, dass er mir doch wenigstens meinen PC lassen soll (der war ja bisher nur geliehen) - auch hier Fehlanzeige (ich schreibe derzeit von einem alten Gerät (gefühltes Baujahr 1880) aus, das mir noch geblieben ist).
Dann habe ich die Mutter Maria angefleht, meinen Fuß möglichst bald verheilen zu lassen, nicht zuletzt, da ich alleine auf der 4. Etage wohne.
Alles vergebene Liebesmüh. Ich kann mir dieses vollständige Fehlen einer Resonanz (obwohl ich anständig und demütig im Gebet darum angefragt habe - und meine Anliegen nun nichts Unmoralisches an sich hatten) nur so erklären, dass unsere Welt aus Chaos besteht - und es keinen Gott gibt. Zumal ich ja nichts Böses getan habe, was ein "Überhören" meiner Gebete irgendwie rechtfertigen würde(!)
Traurige Erkenntniss, aber wahr: keine Erfüllung von Gebeten, keine Wunder, kein Gott.

Dann ist da noch eine Sache, über die ich heute nachgedacht habe. Man könnte es auch mit dem Titel "Intelligenz schützt vor Armut nicht" umschreiben.
Immer wieder höre ich, teilweise von Fremden: "Sie sind doch intelligent und gebildet - verstehe ich gar nicht, warum Sie keinen vernünftigen Job finden und in tiefster Armut leben müssen..."
Tja, manchmal frage ich mich das auch. Auf der anderen Seite braucht man im Land des Mammons für jeden Scheiß ein Diplom.
Traurig.
Traurig auch, dass mein Fuß schon wieder schmerzt.

Montag, 18. April 2011

schwachbrüstig

Gestern habe ich meinen "neuen" Rechner (eine "Spende" (60 Euro) eines Freundes einer Bekannten) bekommen; ich nenne ihn - folgerichtig in der Hierachie - "Fridolin den 2 1/2ten". Ein ziemlich schwachbrüstiges Gerät (250 MB RAM). Und zu allem Überfluss ist die Soundkarte kaputt, so dass nur noch der linke Kanal funktioniert. Das kostet mich dann wieder 10 Euro für eine neue Soundkarte + Einbau. Für einen dermaßen armen Typen wie mich ein nicht gänzlich unerheblicher Betrag *seufz*.
Ich habe mich übrigens bereit erklärt, wieder für K. zu arbeiten (damit würde ich ja "meinen" 'dicken' Rechner bis auf weiteres wieder bekommen). Die erteilen zwar jetzt schon Kommandos, aber Anstalten, mir mal einen Termin zu nennen, wann ich "Fridolin III" wieder abholen kann - da denken die gar nicht dran (irgendwie bescheuert, oder?). Nun, kein dicker Rechner - auch keine Auftragsarbeiten für K...
Ich wünschte wirklich, ich würde endlich jemanden finden, der einen brauchbaren PC günstig für mich abzugeben hätte (eine entsprechende Annonce habe ich ja bereits aufgegeben).

Samstag, 16. April 2011

Hominus Nocturni

Diese verdammte Blutverdünnung macht müde.
Eben war ich - obwohl ausreichend geschlafen - wieder so müde, dass ich mich über Tag noch etwas hingelegt habe. Habe von ca. 16.00 Uhr bis 20.45 Uhr (also bis zum Sonnenuntergang) geschlafen. So langsam aber sicher gewinnt das Nachtwesen in mir wieder die Überhand...

Dämonen

Nun sitze ich seit einigen Tagen wieder daheim in meiner Wohnung in Aachen.
Mein derzeitiges Leben besteht hauptsächlich aus Fernsehen, Schlafen, Essen - in dieser Reihenfolge. Da "Fridolin III." vorerst ja weg ist (wahrscheinlich kann ich aber den von Klaus geliehenen Rechner in absehbarer Zeit wieder haben), habe ich auf eine "Ultima Ratio", nänmlich "Fridolin I.", zurückgegriffen: ein Uralt-Pentium II - mit 250 MB(!) Arbeitsspeicher. Alles ist irgendwie wie Rudolf Scharping: "langsaaaam, gaaanz langsam". Einige Programme bzw. Dateiverarbeitungen, die ich in früher in 6 Minuten abgeschlossen hätte, dauern jetzt (sprichwörtlich) 3 Stunden. Einige Applikationen kann ich gar nicht starten, Spielen ist nicht - und auch youtube z.B. ist mehr eine Diashow als eine flüssige Filmdarstellung. Echt doof!

Die ständige und plötzlich aufgetretene Müdigkeit (obwohl ich ausreichend schlafe) gibt mir allerdings zu denken. Zuerst dachte ich, es läge an den täglichen, hochdosierten Anti-Thrombose-Spritzen, die ich mir täglich in den Bauch jagen muss, diese verdünnen ja das Blut. Mein Arzt meint allerdings, dass die Ursache woanders - möglicherweise an anderer Stelle zu suchen sei (Diabetes??). Meine Zuckerwerte waren bei der letzten Senkung zwar (noch) normal =138, aber dennoch ist für den 23.04. ein erneutes großes Blutbild angesagt.

Ich habe derzeit auch viel Zeit zum Nachchdenken.
Daher habe ich mal darüber nachgedacht, wie ich meine Freunde in der Vergangenheit behandelt habe(!).
Nun gut, ich habe es seit meiner Kindheit hauptsächlich mit Soziopathen und vor allem Narzissten zu tun gehabt (hat dies etwa im Lauf meiner Entwicklung auch auf mich angefärbt?). Dennoch gilt ja: "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus"(!).
Klar, auch ich war nicht immer fair, speziell zu meinen Eltern. Besonders in der Form, dass ich Geld gestohlen habe.
Klar, auch ich habe mich seinerzeit (von 1992 - 2004), besonders was Finanzen und Schuldenrückzahlung betrifft, nicht immer korrekt gegenüber meinem "besten" Freund, Ralf J. verhalten. Dennoch weiß ich spätestens heute, dass er ein pathologischer, extrem selbstverliebter Narzisst mit einem Hang zur Dissozialität war/ist. Klar, besonders am Schluss war mein Verhalten ziemlich scheiße, diese Re-Aktionen kamen aber eigentlich erst so richtig bewusst von mir, nachdem er mich echt wie Scheiße behandelt hatte, als ich ihn - wegen Wohnungslosigkeit - am meisten gebraucht hätte (besonders übel ist mir in diesem Zusammenhang auch der Spruch, dass meine Hunde 'Drecksköter' seien, aufgestoßen!).
Egal, was ich auch "Böses" in seinen Augen gemacht bzw. wie sehr ich seinen Stolz verletzt habe sollte, was er dann aber gemacht hat, war niederträchtig: Er hat mich bei der Polizei einer Straftat bezichtigt, die ich nicht getan habe - und mein "geheimes Negerkonto" dort angezeit - auf dem allerdings schon seit Jahren kein einziger Cent mehr drauf war.
So bin ich in beiden Fällen ohne Konsequenzen davongekommen. Eine echte Sauerei - besonders unter sog. Freunden, ist es aber allemal. Wie ich finde, ein echtes Armutszeugnis für ihn!
Ein Armutszeugnis im metaphorischen wie auch wörtlichen Sinne habe ich mir die letzten Wochen allerdings auch selbst ausgestellt.
Meine gute Bekannte Astrid hatte mir über einen ihrer Bekannten einen alten Rechner organisiert. Dazu musste dieser Freund allerdings eine neue Grafikkarte besorgen. Nun war es nur fair, dass ich diese 60 Euro dafür übernehmen sollte (ansonsten würden keine weiteren Kosten für mich anfallen). Normalerweise war abgesprochen, dass ich das Geld geben sollte - und dann von Willi, die GraKa besorgt werden sollte. Dieser hat dann abner - ohne vorherige Rückfrage - die Karte bereits von seinem eignenen Geld besorgt bzw. vorgestreckt.
Nun gut, ich war die letzten Wochen auch wirklich knapp (gerade weil ich auch Besorgungen/Vorbereitungen für die Reha machen musste), und so richtig "gepasst" hatten die 60 Mücken auch nicht wirklich. Dennoch habe ich falsche Prioritäten gesetzt - und Astrid immer wieder vertröstet. Selbst als ich, kurz vor der Abfahrt in die Klinik, das Geld "übrig" gehabt hätte, habe ich andere Dinge, wie z.B. die für den Sport dringend benötigten Turnschuhe oder das "Zweit-T-Shirt", davon gekauft (bzw. kaufen wollen - dass dann die gesamte Kphle für (Rück-)Fahrtkosten und Arztgebühren draufgehen würde, konnte ich zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen!).
Dass Astrid nun ihrerseits bei Willi schlechten Karten hatte - und stinksauer auf mich war -, kann man allerdings gut nachvollziehen. Zuerst wollte ich mich gar nicht mehr bei ihr melden - und mich einfach davonstehlen. Dennoch habe ich mich, nach langem Grübeln, dazu entschlossen, den Kontakt zu ihr aufzunehmen und mich zu entschuldigen.
Zwischenzeitlich habe ich ihr übrigens die 60 Euro zugeschickt - und mich entschuldigt. Sie hat meine Entschuldigung angenommen!

Auf dem Sozialamt hat man mir übrigens diesmal schnell und unbürokratisch geholfen, indem man mir auf unkomplizierte Art und Weise mein reguläres "Restgeld" (was ja jetzt, da ich nicht mehr in der Klinik bin und dort kein Essen mehr bekomme, wieder erheblich höher ist) ausgezahlt hat.

Eine sehr schlechte Nachricht habe ich allerdings wieder bekommen:
meine Verrentung wurde für weitere 2 Jahre (ohne Untersuchung und nur nach Aktenlage) bestätigt/verlängert *grummel*

Schönen Gruß von Frildolin I. und von mir!

Samstag, 9. April 2011

... und täglich grüßt das Murmeltier

So, ich bin - verfrüht - zurück in Aachen.
Es ist ein bisschen wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", worin ein Mann immer wieder zur selben Zeit am selben Ort, gefangen in einer Zeitschleife, aufwacht. Dies scheint in gewisser Weise auch für mich zu gelten - mit der einzigen Einschränkung, dass dies bei mir lediglich auf den Ort, nämlich Aachen, zuzutreffen scheint.
Schon einige Anläufe habe ich gestartet, aus dieser Stadt, mit viel verbrannter Erde und ihren verschrobenen Zeitgenossen, endlich wegzukommen.
Dass die Beziehung Aachen-Frank, Frank-Aachen noch nie unter einem wirklich guten Stern gestanden hat, sieht man auch daran, dass hier eben nicht aller guten Dinge drei sind:
1. Versuch, aus der Kaiserstadt rauszukommen:
    2004 - Umzug nach Köln
    - endete knapp ein Jahr später mit einem Fiasko
    und Beinahe-Obdachlosigkeit
2. Versuch 2009, der in Italien und dort (beinahe) in
    einer Drückerkolone geendet ist.
3. JETZT (Frühjahr 2011) der dritte Versuch:
    ein knapp einjähriger Aufenthalt in einer
    "fantastischen" Reha-Klinik
Letzter Versuch hatte allerdings ebenfalls "Schönheitsfehler",
nämlich mindestens zwei:


1.) Die Klinik war keine Klinik sondern eine Kaschemme,
    genauer gesagt eine ausgediente Jugendherberge(!) und
2.) bin ich direkt am Ankunftstag bei der ersten Wanderung
    (über viel zu steile Berge) bös' gestürzt, was in einem
    Beinahe-Sprunggelenk-Bruch und einem insgesamt 13stündigen
    Aufenthalt in der Notaufnahme, sowohl in Wermelskirchen
    wie auch in Aachen, geendet ist.

Und somit platzte auch dieser (Alp-) Traum einer Drogenentziehungskur, da die Therapie vorzeitig (und dauerhaft) aufgrund der beu erworbenen Invalidität abgebrochen werden musste.

... und täglich grüßt das Murmeltier
    - ab sofort wieder in Aachen

Freitag, 1. April 2011

noch 12 Stunden...

So, noch ca. 12 Stunden, dann heißt es Abschied nehmen von Fridolin, meinem geliebten Computer (dann muss ich das Gerät nämlich zurückgeben).




armer Fridolin...