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Dienstag, 31. Dezember 2013

Montag, 30. Dezember 2013

Silvester

...habe ich als Kind sehr geliebt.
Heute geht es mir an meinem fetten
Arsch vorbei.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

For everything a reason

And so they say lord, for everything a reason
For every ending a new beginning
Oh so they say baby, for everything a reason
And so they say baby, for everything a reason

And those who loved before will be brought back together
Yeah those who loved before will be brought back together
And so they say baby, for everything a reason
And so they say baby you will be brought..

...brought back to me

I saw you leaving, I saw the light go out
I saw you leaving
I saw you leaving

And so they say lord, for everything a reason
My house is haunted by rotten desire
And on my skin left the scent of indignation
And so they say baby, for everything a reason

Don't call me back, I had everything I needed
For every lie, honey, the truth lay underneath it
Oh so they say baby, for everything a reason
And so they say baby, you will be brought...

...brought back to me

I saw you leaving, I saw the light go out
I saw you leaving
I saw you leaving

Come back to me

Ich bin dankbar...

für jeden technischen Fortschritt, den ich noch erleben darf.

Die Stimmung kippt

...von "normal scheiße" auf "ziemlich scheiße".

Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!

Ich hab's die letzten Tage langsam angehen lassen. Am Mittwoch war ich noch bei der Aktion Weihnachtspakete der "Tafel" und am Donnerstag das letzte Mal für dieses Jahr beim "Dachdecker" (Psychiater).
Die letzten 24 Stunden war ich irgendwie "dauerbreit" (ob man das heute beim Einkaufen und in der Apotheke gemerkt hat?!) Na ja, muss ja ansonsten nirgendwo mehr hin.

Wie dem auch sei.

Ich wünsche Euch allen ein tolles Weihnachtsfest!

Montag, 16. Dezember 2013

Pheromone

Ich beobachte jetzt, wenn man das so nennen kann, schon seit Jahren die Wohnung auf der Etage direkt gegenüber von mir. Es ist eigentlich eine typische Studentenbude. Der erste Mieter, als ich 2005 in der Jakobstraße eingezogen bin, war Herr Sommer. Herr Sommer wirkte studentisch und verlor ständig seinen Haustürschlüssel. Außerdem war Herr Sommer laut. Er war auch gleichzeitig mein längster Nachbar. Im Jahr 2012 zog dann Rotkäppchen ein (ich nannte die junge Frau für mich selbst immer so, weil sie am Anfang immer ein rotes Lodenmäntelchen trug). Rotkäppchen musste wohl Krankenschwester oder etwas in der Richtung sein, denn wochenweise stand Rotkäppchen schon um 4.30 Uhr auf (ja, ihr merkt, liebe Freunde - die Wände in unserem Haus sind sehr dünn). Aber Rotkäppchen blieb nicht lange - nach einem guten Jahr zog sie wieder aus (hatte wohl einen Freund gefunden und zog nun zu ihm in die Wohnung). Darauf folge Anfang 2013 Herr Vogel, ebenfalls ein studentischer, sehr hoch gewachsener junger Mann mir Nerd-Ausstrahlung. Herr Vogel war insofern sehr angenehem, da man ihn fast nicht hörte. Aber auch Herr Vogel ist seit ca. 2 Wochen wieder in Umzugsvorbereitungen. Eben hörte ich zufällig, dass Herr Vogel im Treppenhaus zu seiner Begleitung sagte, dass er "die Bude jetzt ja nicht mehr brauche", da er "zu seiner Freundin gezogen" sei.


Es ist doch immer das Gleiche: Menschen leben kurze Zeit alleine, verlieben sich, finden einen Partner, ziehen zusammen, heiraten und und und...

Ich will nicht damit sagen, dass dies immer und für alle erstrebenswert ist und dass dann immer alle auf Dauer glücklich werden, aber so verläuft es doch zunächst in der Mehrzahl der Fälle.

Ich wünsche mir auch einmal so etwas.
Ich habe es satt, immer allein sein zu müssen.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Shrooms

So, da war sie nun, meine erste "Reise" mit Hilfe von Psilocybin. Hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt: intensiver, optisch ansprechender. Außerdem ist das Runterkommen scheiße...

Dienstag, 10. Dezember 2013

Weihnachtsfeier

Auf der Weihnachtsfeier (was für ein großes Wort!) habe ich mich auch dieses Jahr wieder daneben benommen. Letztes Jahr hatte ich einen Wutanfall - und dieses Jahr habe ich mich gemein und überheblich verhalten. Es tut mir allerdings (ehrlich gesagt im Gegensatz zum Faux-Pas letztes Jahr) bereits leid.
Ich kenne die betroffene Person (an der ich meine Misstöne ausgelassen habe) nicht namentlich - und habe auch keine Telefonnummer o.ä. Ich werde aber mal die betreffende Streetworkerin nach dem Namen bzw. Kontaktdaten fragen. Nötigenfalls werde ich sie bitten, meine Entschuldigung wenigstens auszurichten.


Ich fühle mich - zu Recht - mies.

Es tut mir leid.

Montag, 9. Dezember 2013

Weihnachtswünsche

Ich wünsche mir eigentlich wirklich nur zwei (machbare) Dinge dieses Weihnachten:

Dass mein Radio endlich mal ein paar (mehr) HörerInnen hat und dass ich endlich eine Partnerin finde.

Sonntag, 1. Dezember 2013

PROJEKTION oder: unadventliche Gedanken

Nach meinem letzten Wutanfall über Facebook (der seine Vorwehen quasi schon am Freitag im Western Union Office, also IRL, hatte) habe ich einsehen müssen, dass ich dem entsprechenden Menschen (so, wie ich reagiert habe) wohl Unrecht getan habe. Ich nenne hier weder Namen noch Einzelheiten, aber im Endeffekt habe ich dieser Person etwas vorgeworfen, was nicht auf sie sonder auf mich(!) zutrifft...
Das wirft kein gutes Licht auf mich - und ermöglicht mir (mal wieder?) quasi einen tiefen Blick in den Spiegel, auf meine pathologische Seele...


Ich werde mich jetzt noch etwas hinlegen.

Ich wünsche Euch allen einen schönen, friedlichen 1. Advent!

Donnerstag, 28. November 2013

Mittwoch, 27. November 2013

All ye who enter here...

Ich habe die Hoffnung ja noch nicht völlig aufgegeben, dass meine Geburtstagswünsche doch noch wahr werden. Hätte ich noch lebende Verwandte bzw. Menschen um mich herum, die meine Hilfe bräuchten, wäre mein Wunsch sicherlich weniger egoistisch ausgefallen, auch wenn er eigentlich eher bescheiden - und für sehr viele Menschen sicherlich selbstverständlich - ist(!).



Ich warte dann mal auf den nächsten Heiligen Hartz (29.11. diesen Monat).
Der ja nicht mehr weit ist - dann gibt's wenigstens etwas Geld...


   CU bzw. READ YOU, Freunde!


Mittwoch, 20. November 2013

Relativismus

Meine kleine Weisheit zum Mittwoch:

Durch jeden Tod stirbt eine Welt.
Bei jeder Geburt entsteht eine neue.

Sonntag, 17. November 2013

Es gibt so Tage wie diese...

an denen man sich am liebsten die Kehle - von links oben nach rechts unten - aufschlitzen möchte. Und dann mekrt man, dass man ja seine Glücksperlchies für den Tag noch nicht genommen hat...

Samstag, 9. November 2013

Raindrops

Manchmal tut es ganz gut, den kalten Nachtregen auf der Haut zu spüren...

Freitag, 8. November 2013

Floating Upwards

Letzte Nacht habe ich sehr unruhig geschlafen und bin mehrfach aufgewacht. Dann ist (im Traum?) etwas Merkwürdiges passiert, was ich so noch nie erlebt habe: irgendetwas versuchte, mich nach oben, heraus aus meinem Körper, zu ziehen. Das machte mir Angst - und so versuchte ich dagegen anzukämpfen. Nach einer kurzen, anstrengenden Anspannung war es vorbei. Langsam wachte ich auf.


Eine merkwürdige Erfahrung, die mir sehr zu denken gegeben hat - umso mehr, da ich weder an Esoterik noch an eine unsterbliche Seele glaube...

Mittwoch, 6. November 2013

Befindlichkeiten

Der heutige Tag war ja nicht so prickelnd.
Hoffen wur, dass es morgen besser wird.

Gute Nacht!

Montag, 4. November 2013

Verbotene Liebe

Ich habe mir - mehr oder weniger aus Langeweile - angewöhnt, wenn ich tagsüber Zeit habe bzw. daran denke und vor dem Rechner sitze, Verbotene Liebe in der ARD anzuschauen. Klar ist das "Hasufrauen-" bzw. "Teenager-TV" und furchtbar kitschig. Aber jedes Mal, wenn neue glückliche und unglückliche Herzensverbindungen und die entsprechenden Verwicklungen gezeigt werden, fiebere ich innerlich mit ... und wünsche mir so sehr, dass auch ich einmal Liebe geben darf - und geliebt werde. Aber wahrscheinlich ist das zu viel verlangt, eine neutte Partnerin zu finden, wenn man übergewichtig ist...

Gutes Benehmen II

In meinem vorherigen Post äußerte mich ja zum Thema gutes Benehmen. Heute habe ich wieder einmal gemerkt, dass ich in manchen Situationen einfach mal meine vorlaute Klappe halten sollte (bzw. nicht immer laut denken sollte). Allein schon, um dann lästige, für mich unerwünschte (verbale) Reaktionen anderer Menschen zu vermeiden. Im nachhinein tut mir mein Verhalten dann, so wie heute leid.
Mehr schreibe ich hier nicht dazu...

Sonntag, 3. November 2013

Gutes Benehmen I

...scheint noch nicht völlig ausgestorben zu sein.

Die Neue Nachbarin (eine Etage unter mir) in unserem Haus hat eben bei mir geklingelt: Sie sagte, dass sie einen stromtechnischen Notfall in der Wohnung hätte und gleich der Elektriker kommen müsse - und hat sich schon im Vorhinein dafür entschuldigt, dass auf den Sonntag mal kurz gebohrt werden müsse.
Einerseits bin ich solche Rücksichtnahme von meinen Nachbarn bisher nicht wirklich gewohnt, andererseits will ich es mal positiv formulieren: Das sind für mich so stille, kleine positive Elemnte, die mein Leben etwas bereichern - nämlich das Wissen, dass es noch Zeitgenossen mit Anstand gibt...

Montag, 28. Oktober 2013

Silent Inside

silent inside
for all these years
frozen still
from all those fears
time to shine
it's okay, the tears

you yearn and you hear
your spirit, a fire,
must burn.


by J.J. Bentley

Sonntag, 27. Oktober 2013

Manchmal...

frage ich mich schon, warum ich das alles mache. Zum Beispiel: Das liebevolle Erstellen relativ aufwendiger, kleiner Animationen (Intros/Outros) für meine Spiele-Walkthroughs auf YouTube. Oder schon ganz allgemein das "Abfilmen" meiner Gaming-Aktivitäten auf dem Rechner. - Es schaut - im Gegensatz zu anderen Gamern bei YT - ja doch kein Schwanz zu (z.B. beim neuen Batman-Spiel hat's derzeit ganze 17 Aufrufe - das ist doch ein Witz, oder?). Irgendwie schade - und deshalb, technisch gesehen, auch Zeitverschwendung. Aber Zeit habe ich (im Gegensatz zu Geld) ja im Überfluss.
Scheiß Leben!


Bin ich im falschen Film?? - wahrscheinlich!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Ich habe mal wieder etwas nachgedacht:

Vielleicht werde ich das Wunder
der gegenseitigen Liebe nie erfahren dürfen...

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Da will mir mal einer was Gutes tun...

und ich hab 'n schlechtes Gewissen

Verschleiß und Selbstheilung

Eigentlich ist es ja ein schöner Anlass, der mich seit einiger Zeit grübeln lässt: Meine Knie sind (vermutlich auch durch regelmäßige Einnahme von Diclofenac) erheblich besser geworden; praktisch schmerzfrei und auch ein normales Gehen ist wieder möglich. Ihr fragt Euch sicher, warum ich dann grüble bzw. mich "beschwere". Nun ja, alle Ärzte, die ich gefragt habe, ob so ein Miniskusschaden bzw. eine durch Verschleiß bedingte Athrose von selbst wieder verheilen kann, sind mir bisher in ihren Antworten ausgewichen; ja, ich sollte sogar operiert werden. In jedem Fall ist dies für mich mal ausnahmsweise eine positive Entwicklung. Vielleicht sollte ich das Diclofenac (das, neben seiner antentzündlichen Wirkung, ja ein Schmerzmittel ist) mal ausschleichen... dann sehe ich ja, was passiert *zwinker*.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Krebs oder nicht Krebs...

das war hier die Frage!

Als ich vor ein paar Tagen bei einem Routine-Check beim Hausarzt war, wollte ich ihn bei dieser Gelegenheit einmal nach einem wirksamen Mittel gegen Nagelpilz (großer Zeh) fragen. Schon seit diesem Sommer war mir nämlich eine dunkle Verfärbung auf dem Nagel aufgefallen.
Bei der Begutachtung besagter Stelle riss der Arzt groß die Augen auf, eilte zum Telefon und versuchte, die benachbarte Dermatologin zu erreichen. "Es gilt keine Zeit zu verlieren!", waren seine Worte.

Heute komme ich vom Termin bei der Hautärztin (wo eigentlich eine Probe entnommen werden sollte). Diese beruhigte mich aber und meinte, dass es kein Melanom (also schwarzer Hautkrebs, wie vom Arzt vermutet) sondern lediglich ein Trauma (= Bluterguss) sei , also Entwarnung.

Auch wenn ich nicht sehr am Leben hänge, einen kleinen Schreck hatte ich doch zunächst bekommen.


Montag, 7. Oktober 2013

Phantasialand

Jetzt, da ich älter und somit nicht mehr so draufgängerisch wie mit 20 bin, hat meine Vorliebe für Jahrmärkte und rasante Fahrattraktionen ein wenig nachgelassen. Nichtsdestotrotz würde ich gerne noch einmal das Phantasialand, in Brühl besuchen, bevor ich sterbe.
Mit diesem Gedanken bzw. Wunsch gehe ich schon längere Zeit schwanger. Anlass für dieses Posting bzw. mich noch einmal intensiver auf eine Fantasiereise dorthin zu begeben, war der Eintrag eines Facebook-Freundes, der derzeit dort bzw. im parkeigenen Hotel Ling Bao verweilt.
Bei der KunstWelle war ein Ausflug ins Phantasialand übrigens letztes Jahr mal im Gespräch. Diese Idee hatte sich zwischenzeitlich aber wieder zerschlagen. Na ja, ich hätte sowieso nicht (mehr) mitfahren können, weil ich mich nach dem Streit dort ja abgemeldet habe.

Wie ich auf der Website gesehen habe, haben die auch schöne Wintershows im Programm...


Sonntag, 6. Oktober 2013

Unzufriedenheit

Heute habe ich mich - im Nachhinein - dabei ertappt, wie ich unbewusst im Internet Streit gesucht habe. Keine gute Situation derzeit. Wenn man sich selbst nicht leiden kann, ist auch das Glas des anderen immer voller... - wenn Ihr versteht wie ich da meine.

Samstag, 5. Oktober 2013

Elvis has left the building

So, Freundinnen und Freunde der Nacht, nach dem letzten Zerwürfnis werde ich diese Woche nicht zur "KunstWelle" zurückkehren.
Aus die Maus - Ende der Fahnenstange!

Niedlich...

zum zwischendurch Spielen.

Dienstag, 1. Oktober 2013

1 x + 1.000 zu oft enttäuscht

Heute möchte ich einmal über die Sache schreiben, dass einem manchmal mehr oder weniger fremde Menschen ihre Hilfe anbieten.
In manchen (leider nicht zu seltenen) Fällen bieten Menschen sich als Freunde an, sie bieten ihre Hilfe an. Manchmal öffnet man sich, fasst Vertrauen, greift nach der helfenden Hand und dann .... ist diese ist verschwunden - man hört nie wieder etwas von diesen Menschen. Merkwürdig? - Ja, so sind Menschen.

Freitag, 27. September 2013

Wutbild

Kunstladen Kunstvoll, Aachen

Sodele, mein erstes verkauftes Bild über den Laden "Kunstvoll" der Alexianer in Aachen!

Dass mein Bild nach der Vernissage, noch am selben Tag, als erstes verkauft wurde (wie man mir sagte), bebauchpinselt mich zwar sehr, hat für mich aber keinen direkten finanziellen Nutzen, da wir generell für sog. auftragsorientiertes Malen 80 Eurocent pro Stunde erhalten - und somit, quasi vertraglich, auf weitere Ansprüche an unseren Figuren, Bildern etc. verzichten.
Leider habe ich es versäumt, rechtzeiutig noch ein gescheites Foto von meinen "Modest Colours" (Seerosenbild) zu machen. Daher existiert leider nur eine qualitativ eher suboptimale Aufnahme bzw. ein Ausschnitt (das eigentliche Bild ist rechteckig und ca. 90 x 120 cm groß):



https://www.facebook.com/pages/Kunstvoll/...

Montag, 16. September 2013

THE DARK PASSENGER


"I used to live my life at night.
In the shadow of my dark passenger.
I lived in shadows for so long,
until the dark became my world."

- DEXTER MORGAN -

Was sind Psychiatriepatienten?

Für die Psychiatrie sind das nicht unbedingt Verrückte, aber Menschen, die nicht der Norm entsprechen.


Freitag, 13. September 2013

Donnerstag, 12. September 2013

Das Todesvideo aus "Ring"

...ich werd's mir nochmal sorgfältig anschauen - hoffentlich sterbe ich dann auch
    innerhalb von 7 Tagen!

Pfau

Hier mein Pfau, den ich zuletzt bei der KunstWelle gemalt. habe.

Mittwoch, 11. September 2013

FTW

Sehr schlecht geht's mir derzeit. Ich habe eine schlimme Woche hinter mir
- und es wird auf lebensrealisitischer Seite in Zukunft noch schlimmer werden.
Was die Menschen (besonders bei der KunstWelle) nicht zu verstehen scheinen, ist, dass ich schlicht und ergreifend Angst habe (u.a. vor der Zukunft bzw. der Obdachlosigkeit). Aber jede Gefühlsregung wird als Gejammere abgetan.

Was die Menschen auch nicht verstehen ist, dass man einfach nur mal eine Woche in Ruhe gelassen werden will, um Computerspiele oder sonst irgendwas "Sinnloses" zu machen, um sich ein bisschen abzulenken ... und eben mal bewusst nicht unter Leute zu gehen. Ich meine, das ist ja auch für andere Menschen (und in ganz besonderem Maß für ebenfalls psychisch Kranke) auf der anderen Seite auch nicht schön, von mir angegiftet zu werden.

Eine vernünftige Sache wäre es, sich, aufgrund von Depressionen oder wasweißichnichtalles, für diese schlechten Zeiten krank zu melden. Aber man hat mir schon angedroht, dass ich jeden Tag, den ich fehle, nacharbeiten muss(!). Und das bringt mir ja im Endeffekt auch nichts.

ICH WILL EINFACH NUR IN RUHE GELASSEN WERDEN ! ! !

Montag, 9. September 2013

Nichts wird so heiß gegessen

...wie es gekocht wird

Tja, das dachte ich, nachdem ich mir 4 Tage lang buchstäblich die Finger wund geschrubbt habe in meiner Wohnung, eigentlich auch. Gestern war ja das Treffen mit meinem Vermieter und dem, nennen wir ihn mal Rechtsbeistand. Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass endlich eine große Anspannung von meiner Seele fallen würde, aber leider gibt es keine Entwarnung, keine Erlösung - und auf mich trifft leider wohl eher immer die Redensart "Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt" zu; und zwar schlimmer!
Mein Vermieter hat die fristlose Kündigung nicht zurückgenommen - im Gegenteil: Er meinte, dass ich das auf die gütliche - (freiwillig ausziehen) oder harte Tour haben könne(!)
Dann meinte er noch in einem Nebensatz, dass ich - sinngemäß - ein schlechter Kerl sei...

Spätestens jetzt fühle ich mich auch ganz "offiziell" als in diesem Haus nicht willkommen und als einen Fremdkörper in der eigenen Wohnung. Ein bisschen ist es wieder so wie vor 8 Jahren - als hätte ich kein Zuhause. Ich merke jedenfalls, dass ich mich innerlich verändert habe - und irgendwie nie mehr der Alte sein werde...

Montag, 2. September 2013

Der schwarze Schleier

Mir geht es derzeit nicht gut.
ich bin wieder voll in einer depressiven Phase. Das liegt wohl auch daran, weil die Betreuerin - nach 6 Jahren - geht und ich neuen Gesichtern eigentlich grundsätzlich immer erst sehr misstrauisch gegenüberstehe...

Alles nicht schön. Dazu kommt noch, dass es wieder Ärger mit dem Vermieter gibt. Dieser will mich - am liebsten - fristlos kündigen (leider kein Scherz), weil ich angeblich wieder einen Wasserschaden verursacht haben soll. Morgen kommen jedenfalls erstmal die Leute von der Rohrreinigungsfirma - und vielleicht ist auch wieder der Vermieter dabei... mir wird schlecht!

Mittwoch, 28. August 2013

Borderliner - bipolar

Sonntag, 25. August 2013

BLOG.DE

Ich wollte nur allen, die mich hie und da mal auf meinem Blog bei blog.de besucht haben, mitteilen, dass ich meinen Pro-Account dort (und alle Einträge) ab sofort gelöscht habe - ich kann das Geld jeden Monat besser gebrauchen.


Ihr findet mich in Zukunft blogtechnisch

HIER

oder

HIER

Freitag, 26. Juli 2013

Masken

Wie in meinem Leben - für jede Gelegenheit eine Maske

Montag, 8. Juli 2013

Sunset on Mars

Ich wünschte, ich läge jetzt auf dem Mars, kein Mensch, kein Tier,
nur Stille und eine leichte Brise des Windes
... und ich könnte träumen...


Donnerstag, 20. Juni 2013

Into The Void

Vater Tod, trage mich hinfort auf deinen schwarzen Schwingen.
  Reiß mich mit in den Sog deiner Eiseskälte, das alles erlösende
  Nichts.
Kein Trost, aber auch kein Schmerz.
Auf dass ich wieder werde, der ich nie war.
  Jetzt und in alle Ewigkeit.

CRAZY? - A suitable case for treatment

Sonntag, 16. Juni 2013

Sonntag und Suizid

Sonntags und speziell sonntagabends grüble ich stets darüber nach, ob mein Leben überhaupt noch Sinn macht. Und die Antwort ist immer "nein".


Anpassungsstörungen


Anpassungsstörungen: Wenig beachtet und kaum untersucht

Die Diagnose Anpassungsstörung wird häufig nur als Restkategorie verwendet. Die hohe Suizidalität und die häufige Dauer über sechs Monate hinaus, geben Anlass zur besseren Erforschung der Erkrankung.

Menschen unterscheiden sich darin, wie gut sie Schicksalsschläge verkraften. Den einen gelingt die Bewältigung aus eigener Kraft und ohne negative Folgen. Andere wiederum verharren in Leid und Trauer, zu denen häufig depressive und ängstliche Reaktionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Störungen des Sozialverhaltens, Genussmittelmissbrauch und Suizidgedanken hinzukommen. Symptome dieser Art werden als „Anpassungsstörung“ diagnostiziert, sofern sie nach belastenden Lebensereignissen von nicht außergewöhnlichem oder katastrophalem Ausmaß auftreten. Bei den Lebensveränderungen kann es sich um Schulbeginn, Verlassen des Elternhauses, Heirat, Elternschaft oder Pensionierung handeln. Zu den belastenden Lebensereignissen werden Trauerfälle, Trennungserlebnisse, Emigration, Flucht sowie Schwierigkeiten in Beziehungen und am Arbeitsplatz gezählt. Eine Anpassungsstörung kann darüber hinaus nach schwerer körperlicher Erkrankung auftreten, beispielsweise nach Krebserkrankung, Unfällen und Herzoperationen. Bei der diagnostischen Einordnung der Symptome müssen zunächst organische Erkrankungen sowie andere spezifische psychische Störungen, wie etwa Major Depression, Dysthymie oder Angststörung, als Ursachen ausgeschlossen werden. Zudem ist die Dauer zu berücksichtigen. Eine Anpassungsstörung tritt laut ICD-10 und DSM-IV nicht länger als sechs Monate ab Beendigung des belastenden Ereignisses auf. Darüber hinaus muss ein identifizierbarer Auslöser vorhanden sein. Eine normale Reaktion wie etwa unkomplizierte Trauer nach einem Todesfall wird noch nicht als Anpassungsstörung gewertet. Extreme kurz- und langfristige Reaktionen, die nach Unfällen, Gewalttaten oder Naturkatastrophen auftreten, werden ebenfalls nicht als Anpassungsstörung, sondern meistens als akute Belastungsreaktionen oder posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert. Die Diagnose „Anpassungsstörung“ stellt damit eine Restkategorie dar, in die Fälle eingeordnet werden, deren Symptome für eine Hauptkategorie zu schwach oder zu kurz ausgeprägt sind oder nur unvollständig vorhanden. Mit dem Status einer Restkategorie geht das Problem einer theoretischen und diagnostischen Unschärfe einher, die dazu ausgenutzt werden kann, um ein Rentenbegehren zu verschlüsseln oder um psychische Auffälligkeiten zu dokumentieren. Auf die Restkategorie „Anpassungsstörung“ wird in klinischen Stichproben relativ häufig zurückgegriffen. So werden je nach Patientengruppe Prävalenzraten von fünf bis 30 Prozent berichtet. In der allgemeinen Bevölkerung finden sich Anpassungsstörungen hingegen selten. Etwa 0,6 Prozent der Frauen und 0,3 Prozent der Männer sind von einer Anpassungsstörung betroffen, meistens in Verbindung mit einer depressiven Symptomatik. Möglicherweise sind Anpassungsstörungen in der Bevölkerung weiter verbreitet als bisher bekannt. Es fehlen jedoch empirische Daten, um diese Vermutung zu belegen.
Ätiologie kaum bekannt
Anpassungsstörungen gelten ohnehin als wenig erforscht. „Unklar ist beispielsweise die Stabilität der Diagnose über die Zeit, da hierzu widersprüchliche Befunde vorliegen“, sagen Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Frommberger aus Offenburg sowie Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel und Dr. phil. Heide Hecht von der Universität Freiburg. Zudem ist so gut wie nichts über die Ätiologie einer Anpassungsstörung bekannt. Vermutet wird, dass mehrere Faktoren zusammenwirken, beispielsweise auslösende Lebensereignisse, individuelle Risikomerkmale, Umweltfaktoren sowie genetische Faktoren. Wie diese Faktoren im Einzelfall zusammenspielen, wurde jedoch noch nicht untersucht. Zu wenige Erkenntnisse gibt es auch über die Chronifizierung der Störung. In manchen Fällen kommt es nämlich nicht zur Spontanremission nach sechs Monaten, sondern die Störung persistiert, oder es treten Rückfälle auf. Darüber hinaus ist ungeklärt, inwieweit eine Anpassungsstörung mit einer depressiven Symptomatik einen Risikofaktor für die Entwicklung einer Major Depression darstellt. Ein Grund für die unbefriedigende Befundlage stellt die geringe Spezifität der Symptomatik dar. Weitere Gründe liegen in der hohen Komorbidität belastungsreaktiver Störungen, in der schlecht untersuchten Reliabilität und Validität, in der fraglichen differenzialdiagnostischen Abgrenzung zu anderen Kategorien sowie in der Nachrangigkeit der Restkategorie „Anpassungsstörung“. Psychotherapeutische Verfahren, die speziell zur Behandlung von Anpassungsstörungen eingesetzt werden können, gibt es nicht. Die Gruppe der Patienten mit einer Anpassungsstörung ist außerdem sehr heterogen. Darüber hinaus existieren kaum Studien, in denen die Effektivität einer medikamentösen oder psychotherapeutischen Behandlung evaluiert wurde. Deshalb müssen die therapeutischen Interventionen an den Einzelfall angepasst und bewährte Verfahren herangezogen werden, zum Beispiel Techniken, die im Rahmen von Kriseninterventionen greifen. Dazu gehören etwa eine kurzfristige Pharmakotherapie zur Entlastung sowie Psychotherapie, die zunächst Schuldgefühle, Ängste, Feindseligkeiten oder emotionalen Druck abbauen hilft. Im weiteren Verlauf werden Bewältigungsstrategien erarbeitet, Ressourcen zur Problembewältigung mobilisiert und die Motivation des Patienten gestärkt. In weniger akuten Fällen können unter anderem verhaltenstherapeutische und kognitive Verfahren eingesetzt werden, um aufrechterhaltende Bedingungen oder dysfunktionale Gedanken zu verändern, Bewältigungsstrategien zu aktivieren und den Patienten wieder handlungsfähig zu machen. Wichtig ist es, gleich zu Beginn positive Verhaltensweisen und Merkmale des Patienten zu fördern, die dann für einen Veränderungsprozess mobilisiert werden können und das Selbstwertgefühl schnell verbessern. Besonderen Vorrang hat die Behandlung suizidalen Verhaltens. Da Patienten mit Anpassungsstörung oft stärker selbstmordgefährdet sind als Patienten mit anderen psychiatrischen Diagnosen, ist der Klärung des Suizidrisikos besondere Beachtung zu schenken.
Gesprächstherapie hilfreich
Wie eine aktuelle Studie belegt, kann auch Gesprächspsychotherapie bei Anpassungsstörungen wirksam sein. Im Rahmen der Studie wurden 31 Patienten mit Gesprächspsychotherapie nach Rogers behandelt, die auf zwölf Stunden begrenzt war. Sowohl die Patienten der Behandlungsgruppe als auch die der Wartegruppe hatten eine Anpassungsstörung als Reaktion auf den Verlust einer wichtigen Bezugsperson oder infolge eines Leistungsversagens im Studium bzw. Beruf entwickelt. Beim anschließenden Vergleich zeigte sich, dass sich bei den behandelten Patienten sowohl in der Selbst- als auch in der Fremdbeurteilung signifikante Verbesserungen eingestellt hatten. Diese Effekte blieben auch über die folgenden drei Monate hinweg stabil. „Eine auf zwölf Stunden begrenzte Gesprächspsychotherapie stellt für die meisten Patienten mit Anpassungsstörungen eine ausreichende Hilfe dar“, meint Dr. Astrid Altenhöfer vom Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Einsatz von Medikamenten
Die Effektivität einer psychopharmakologischen Behandlung wurde bislang kaum evaluiert. Zudem ist in Deutschland kein Medikament für die Indikation „Anpassungsstörung“ zugelassen. Dennoch werden in der Praxis viele Substanzen zur medikamentösen Behandlung eingesetzt. Auf der syndromalen Ebene besteht für eine Vielzahl von Medikamenten die Möglichkeit, sie bei depressiven oder Angstsyndromen, wie sie auch bei der Anpassungsstörung auftreten, anzuwenden. Unter sehr weit gefassten Begriffen wie „psychovegetative Störungen“, „depressive Verstimmungszustände“, „Angst und/oder nervöse Unruhe“ oder „nervöse Erschöpfungszustände“ werden unter anderem Johanniskrautpräparate verschrieben. Bei vielen Antidepressiva werden als Anwendungsgebiete „depressive Symptome unabhängig von ihrer nosologischen Einordnung“ oder „alle Formen des depressiven Syndroms“ angegeben. Darüber hinaus sind viele Benzodiazepine für die symptomatische Behandlung von akuten und chronischen Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen zugelassen. Nach aktuellem Stand ist die Wahrscheinlichkeit einer Remission relativ hoch. Klinischen Studien zufolge remittieren Patienten mit einer Anpassungsstörung mit depressiver Symptomatik schneller als Patienten mit einer Major Depression. Ihre stationären Aufenthalte sind kürzer, und es treten auch seltener Rückfälle auf. Dennoch wird immer wieder beobachtet, dass viele diagnostizierte Anpassungsstörungen länger als die erwarteten sechs Monate dauern. Diese Beobachtung sollte ebenso wie die hohe Suizidalität dazu Anlass geben, Anpassungsstörungen und deren Behandlung in Zukunft besser zu erforschen.

Quelle: [Dr. phil Marion Sonnenmoser] http://www.aerzteblatt.de/archiv/55204/...t

Mittwoch, 12. Juni 2013

Stürme

Habe ich Euch eigentlich schon mal verraten,
dass mich Stürme und Gewitter beruhigen?

Cannabis und Diabetes

Wissenschaft: Cannabidiol reduziert die Entwicklung von Diabetes in einer tierexperimentellen Studie

Wissenschaftler des Hadassah Universitätskrankenhauses in Jerusalem untersuchten die Wirkungen des Pflanzencannabinoids Cannabidiol (CBD) auf die Entwicklung von Diabetes bei Mäusen, die aus genetischen Gründen einen Diabetes entwickeln. So genannte NOD-Mäuse entwickeln im Alter von 4 bis 5 Wochen eine Insulitis, gefolgt von Diabetes mit einem Median von 14 Wochen. Eine Insulitis ist eine Entzündung der Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren, und Diabetes ist ein Ergebnis der Zerstörung dieser Zeilen.

NOD-Mäuse, die im Alter von 6 bis 12 Wochen 10 bis 20 Injektionen von CBD (5 mg pro Kilogramm Körpergewicht) erhalten hatten, wiesen eine signifikant auf 30 Prozent reduzierte Häufigkeit von Diabetes gegenüber 86 Prozent in der unbehandelten Kontrollgruppe auf. Bei den Mäusen, die in der behandelten Gruppe einen Diabetes entwickelten, war der Beginn der Erkrankung zudem deutlich verzögert. Die Blutspiegel von zwei Zytokinen, die Entzündungen fördern, IFN-Gamma und TFN-Alpha, sind bei NOD-Mäusen im Allgemeinen erhöht. Eine Behandlung mit CBD verursachte eine signifikante Reduzierung (mehr als 70 Prozent) der Spiegel beider Zytokine. In einem anderen Experiment wurden mit CBD behandelte Mäuse 26 Wochen lang beobachtet. Während die fünf Kontroll-Mäuse sämtlich einen Diabetes entwickelten, waren drei der fünf mit CBD behandelten Mäuse nach 26 Wochen frei von Diabetes.

Die Forscher folgerten, dass eine Bestätigung der beobachteten immunmodulatorischen Wirkungen von CBD "zur klinischen Anwendung dieser Substanz bei der Vorbeugung des Typ-1-Diabetes" und möglicherweise weiterer Autoimmunerkrankungen führen könnte. Sie wiesen daraufhin, dass viele Patienten, bei denen ein Typ-1-Diabetes diagnostiziert wird, zum Zeitpunkt der Diagnose eine ausreichende Zahl restlicher Zellen, die Insulin produzieren, aufweisen. Diese Patienten könnten Kandidaten für eine immunmodulatorische Behandlung sein.

(Quelle: Weiss L, Zeira M, Reich S, Har-Noy M, Mechoulam R, Slavin S, Gallily R. Cannabidiol lowers
incidence of diabetes in non-obese diabetic mice. Autoimmunity 2006;39(2):143-51)

Dienstag, 11. Juni 2013

Allein

Diabetes

Es heißt ja der Diabetes und nicht die Diabetes. Schön, dass ich das schonmal weiß, denn damit darf ich mich ab sofort öfter beschäftigen. Denn ich komme gerade vom Arzt: Nach einer mehr oder weniger routinemäßigen Blutuntersuchung hat mein Arzt mir mitgeteilt, dass ich an Diabetes erkrankt bin.
Na, prima!

Donnerstag, 30. Mai 2013

Mein Spruch des Tages

Manche Zeitgenossen erwarten von anderen Bewunderung und stellen andere Menschen aus ihrer Sicht auf eine niedrigere Stufe. Diese Bewunderung wird auch dann "verlangt", wenn man den entsprechenden Personen nicht einmal etwas Respekt als Ausgleich entgegenbringt.

Gedenkseiten

Eher zufällig bin ich auf die Seite Gedenkseiten.de im Internet gestoßen.
Nun, da ich keinen persönlichen Erinnerungsort (das Grab existiert nicht mehr) für meine Eltern habe, habe ich tatsächlich einen Moment darüber nachgedacht, auf besagter Seite auch einen "Ort" für meine Verstorbenen einzurichten...
Aber es fühlt sich irgendwie falsch an, weltweit für jedermann offen zu trauern.
Ich spreche hier nur für mich und möchte dabei auch niemandem diese Möglichkeit bzw. dieses "Ventil" absprechen, aber für mich perönlich wäre dies keine Option.

Dienstag, 28. Mai 2013

Nachdenklich

Es ist wirklich nicht leicht, wenn man - um etwas ruhiger zu werden - abends nicht mal ein Bier trinken kann (weil eben das Geld dafür bis zum Ersten nicht mehr da ist).
Dies hilft auch nicht gerade viel, um Ängste und Grübeleien aus dem Schädel zu bekommen.
Diverse Ängste:
• Wie geht es weiter mit meiner Wohnung?
• Wie geht es gesundheitlich weiter, da ich mich jetzt doch
   gegen eine Knie-OP entschieden habe?
• Wie geht es beruflich weiter?

Zu Punkt 2 kann ich anmerken, dass ich, zusammen mit der Dame von der "geg" heute beim Hausarzt war. Dieser hat mich zum Rheumatologen überwiesen.

Zu Punkt 3 habe ich heute die Ablehnung der Gewährung von ALG II (bisher beziehe ich sog. Grundsicherungen nach dem Sozialgesetzbuch XII) vom Jobcenter bekommen; angeblich, weil ich den Fristen nicht nachgekommen sei. Da ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Es würde an dieser Stelle wohl zu weit führen, alle Zusammenhänge für mehr oder weniger Aussenstehende zu erläutern. Nur so viel: Das gibt Ärger - wahrscheinlich für mich...
Ich schlimmsten Fall bekomme ich Sanktionen (Strafabzüge bei meinem "Sozi")...

Alles nicht schön. Alles Dinge, die eher zum Grübeln als zum Party machen anregen.

Apropos "Party": Jetzt brauche ich erstmal ein leckeres Bier oder ein gutes Glas Wein zum Entspannen - ach nee, gibt's ja nicht. Stattdessen gibt es Kartoffeln mit Mayonnaise.

Ach, und ich vergaß: Da wäre ja noch die Sache mit dem plötzlich verschwunden Grab meiner Eltern... aber das ist eine andere Geschichte.

Montag, 27. Mai 2013

Aachen - Kaiserplatz: Es hat sich nichts verbessert.



AACHEN   Beleidigungen im schmutzigsten Gossenjargon, Pöbeleien und widerwärtige Hinterlassenschaften in Hauseingängen: Für die Anwohner rund um den Kaiserplatz – direkt neben der Großbaustelle für die Kaiserplatz-Galerie – gehören derlei unerfreuliche Erlebnisse vor der eigenen Tür seit Jahren zum traurigen Alltag.

Und täglich kann es – nach wie vor – schlimmer kommen, weiß Volkmar Klein, Vorsitzender der Initiative Kaiserplatz.

„Anarchie“ blüht auf

Drogenhandel, Trinkgelage und Prostitution setzten Bürgern und Geschäftsleuten unablässig zu: „Leider haben die Politiker ihre Versprechen, die Situation im Viertel endlich nachhaltig zu verbessern, auch dreienhalb Jahre nach der letzten Kommunalwahl alles andere als eingelöst“, zürnt Klein. „Nichts ist besser geworden, seit der harte Kern der Junkie-Szene den Platz vor dem ,Café Relax‘ hat räumen müssen.“

Stattdessen blühe die „Anarchie“ direkt vor den Türen der Bürger. Abhängige verrichteten ihre Notdurft unter den Fenstern der Anwohner, setzten sich Spritzen in irgendwelchen düsteren Ecken. Vor allem rund um den Gasborn, aber auch bis hin zum Ostviertel und zur Jülicher Straße eskaliere die Lage weiter. Von der seit langem propagierten Aufwertung des Rehmplatzes zum Beispiel spürten dessen Anwohner rein gar nichts.

Selbst vor den Schulen an der Beeckstraße und bis hinauf in die Aretzstraße trieben „dubiose Gestalten“ permanent ihr Unwesen. Kurzum: „Von der berühmten Ordnungspartnerschaft zwischen Stadt und Polizei ist nur so viel übrig geblieben, dass eine Behörde auf die andere verweist, wenn Bürger sich beschweren“, sagt Klein bitter. „Am Ende geschieht – nichts. Und das, obwohl wir den Oberbürgermeister vor ein paar Monaten nachdrücklich an seine Zusage erinnert haben, den Menschen am Kaiserplatz zu helfen. Von ihm haben wir letztlich ebensowenig Unterstützung erhalten wie von vielen anderen Politikern aus den Reihen von CDU, SPD und Grünen.“





Dabei hatte der zuständige Sozialausschuss der Städteregion bereits im September 2011 beschlossen, intensiv Ausschau nach einem neuen Standort für die „niedrigschwellige“ Betreuung Schwerstabhängiger Ausschau zu halten – bislang ohne Ergebnis, wie ein Vertreter des Gesundheitsamtes auf Nachfrage bestätigte. Dabei zeigten andere Städte – etwa Heerlen – , wie man dem Problem durch neue Konzepte begegnen könne, von denen am Ende alle profitierten, betont Klein. „Dort werden Schwerstabhängige intensiv in Einrichtungen betreut, die ebenfalls mitten im Zentrum liegen. Das funktioniert, weil die Hilfe mit sehr strengen Reglements einhergeht.“ Die Stadt Aachen werfe dagegen „lieber der Alemannia Millionen hinterher, statt sinnvoll in soziale Projekte zu investieren“.

Das weist OB Marcel Philipp allerdings mit Nachdruck zurück – und nimmt prompt eine dritte Instanz in die Pflicht: „Die Kräfte von Polizei und Stadt tun alles, was in ihrer Macht steht. Aber wenn die Verursacher des Problems von den Gerichten gleich wieder heim geschickt werden, laufen alle Bemühungen letztlich ins Leere. Die Richter lassen sich von uns nun einmal nicht gern vorschreiben, wie sie zu urteilen haben.“ Damit seien Platzverweise und Strafanzeigen wenig wirkungsvoll. Philipp: „Die Zustände am Kaiserplatz sind uns sehr bewusst. Wir werden weiter alles tun, um sie zu verbessern. Und wir versuchen weiter, in diesem Sinne auch auf die Justiz einzuwirken.“



Quelle: aachener-zeitung.de [Matthias Hinrichs]

Samstag, 25. Mai 2013

Einer der wenigen Tage, an dem meine Laune mal was besser ist... *HEHE*

Sonntag, 19. Mai 2013

Das nervt

Der gesamte Körper fühlt sich krank an. Das Herz schmerzt (körperlich). Dazu rheumatische Muskelempfindungen. Dann immer Pillen fressen müssen, um einschlafen zu können.
Jahrelang habe ich Raubbau an meinem Körper betrieben. Nicht nur die Knie sind verschlissen (wie letztens ein Arzt bemerkte); jetzt bin ich alt - mit 44...

Donnerstag, 16. Mai 2013

Paris sous la neige

Endlich bin ich auch mal dazu gekommen, mein Winterbild, das ich zwischen Januar und April bei der KunstWelle erstellt habe, zu fotografieren.

    Acryl auf Leinwand, Originalgröße ca. 120 x 100 cm

Original: "Paris sous la Neige" von Eugene Galien-Laloue (1854-1941)

Mittwoch, 15. Mai 2013

Bild des Tages

Rastlosigkeit

Seit ein paar Tagen fühle ich mich merkwürdig: Antriebsgesteigert, mit innerer Unruhe und Anspannung. Außerdem kann ich nicht mehr richtig schlafen...

Samstag, 11. Mai 2013

Nothing is coincidental ... they say

Ich weiß nicht, jetzt, wo der OP-Termin praktisch feststeht, haben fast alle Filme oder Serien - oder was ich sonst so im Internet oder TV mitkriege - Operationen, Krankenhäuser und körperliches Leid zum Thema. Zufall?! - Jedenfalls echt ätzend, wenn man mal auf andere Gedanken kommen will...

Ich gucke

Mittwoch, 8. Mai 2013

Das Leben ist Schmerz

... und Schmerz ist so ziemlich alles


Sonntag, 5. Mai 2013

Gott zeigt seine Stinkefinger

Habe heute versucht, ins "New Capricorn" in Heerlen reinzukommen.
Bin hochkant wieder rausgeflogen.
Es ist aussichtslos. Ich bekomme meine Medizin nicht, dabei brauche
ich sie doch so dringend...

I wish...

I guess, the world woud be better off without me...

Sonntag, 21. April 2013

MANIAC (2012) - OST



http://www.imdb.com/title/tt2103217/

Interpret: Rob

1.  Doll
2.  Haunted
3.  Double Trouble
4.  Bells
5.  Haunted Piano
6.  Headache
7.  Floor Light
8.  Haunted Sequence
9.  Slow Machine
10. Floor
11. Maze
12. Headache City
13. Wedding Maze
14. Haunted (Alternate Version)
15. Boum
16. Juno ( with Chloé Alper)


DOWNLOAD:
Format: .rar (mp3s, 128 kbps) - ca. 32 MB

Uploaded
MEGA

Donnerstag, 11. April 2013

Jenseits der Grenzlinie

Nach langer Zeit nochmal so richtig Schneidedruck. Keine Rasierklingen im Haus. Das gezackte Käsemesser reißt die Haut zu sehr auf. Dann muss wohl wieder das gute alte Verbrennen herhalten...

Mittwoch, 10. April 2013

Neidlose Gesellschaft

Nicht gänzlich zufällig habe ich letzte Nacht über die Utopie einer neidlosen, gleichen Gesellschaft nachgedacht.
Vielleicht sollte ich einmal Marx' "Kapital" lesen oder in eine Partei eintreten - oder besser gleich eine gründen?

Sonntag, 31. März 2013

Gedanken zum nicht mehr ganz jungen Jahr 2013

Viel habe ich - schon im Vorgeld - über das Jahr 2013 nachgedacht.
Allgemein bin ich eher ein Beschreiter des "linken Pfades" und daher sind ungerade Jahre auch eigentlich bessere für mich.
Deshalb, und auch weil einge Vorzeichen für mich persönlich wieder Möglichkeiten eröffnen (z.B. die erneute Überprüfung der Arbeitsfähigkeit), hoffe ich, dass sich in diesem Jahr meine sehr bescheidene Gesamtsituation einmal grundsätzlich bessert. Es wäre zu viel (und vielleicht auch falsch), das jetzt hier und an dieser Stelle genau zu erörtern, aber 2013 bzw. alle folgenden Jahre bieten Möglichkeiten, die ich vorher definitiv nicht hatte(!).
Einzig und allein die Somatik, nämlich die Sache mit dem Knie, hat sich eher verschlechtert. Nun, dazu werde ich nach dem 20. April auch mehr wissen, wenn ednlich der MRT-Termin in Düsseldorf erledigt ist.

Allgemein ist 2013 ein ungewöhnliches Jahr - schon durch sein Klima. Ich persönlich habe das Gefühl, dass sich dieses Jahr - nicht nur für mich - einiges neu ordnen und - sortieren wird...

Expect the worst - and hope for the best!