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Dienstag, 7. Februar 2012

Gedanken zur Armut

Original am 07.02.2012 bei Facebook gepostet

Meine Gedanken des Tages:
In einem Land bzw. unserer "Spaßgesellschaft", wo über 52% der Unter-30-Jährigen sogar ein SmartPhone (von TabletPC, Spielkonsolen etc. mal ganz zu schweigen) besitzen, scheint es für viele überhaupt nicht vorstellbar, dass just in diesem, selben Land auch Menschen leben müssen, die unglaublich arm sind - und denen für das tägliche Leben jeden Tag kaum mehr als 3-4 Euro zur Verfügung stehen. Diese Menschen müssen ihre Kleidung solange tragen, bis es (z.B. durch Löcher) nicht mehr anders geht; ähnliches gilt für Schuhwerk. Und ich spreche hier nicht einmal von Menschen ohne festen Wohnsitz, sondern von Menschen, die z.B. ALG2 oder die sog. Grundsicherung bekommen.
NUR: Auch diese Menschen wollen kreativ sein (auch mal raus oder ins Kino gehen), sich entfalten... nur, das geht n i c h t - strenggenommen NIE
Thema Hobby/Kunst: Selbst für einen billigsten digitalen Fotoapparat reicht das monatliche Geld nicht... (auch Farben sind übrigens teuer)
Dass deshalb zumindestens ein Teil der Kreativität sterben muss, das finde ich persönlich traurig.

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