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Mittwoch, 17. August 2011

Liebe

Ich befinde mich praktisch in einer Zwickmühle, liebe Freunde:
Ich bin wieder einmal einer Frau im Internet ein wenig näher gekommen. Ihre Art (und übrigens auch ihr Aussehen), da komme ich gut mit klar. Und ein Instinkt in mir sagt mir: "da geht was!". Sie bezeichnet sich selbst als 'weiblichen Nerd' (das würde ja gut zu mir passen...). Außerdem kommt sie auch aus meiner Stadt. Bei Facebook postet sie auch oft, dass sie sehr einsam ist (mehr indirekt als gerade raus, allerdings). Außerdem merke ich an ihren Reaktionen, dass sie mich wohl auch mag.
"Worauf wartest Du dann noch - geh mal bei ihr vorbei - oder lade sie ein!", werdet Ihr jetzt vermutlich sagen.
Nun, die ganze Angelegenheit hat nur einen klitzekleinen (wortwörtlichen) Schönheitsfehler: mein Aussehen.
Bei einer ähnlichen Internetbekanntschaft vor ein paar Jahren (mit viel Schwärmerei übrigens!), war es sofort aus, als wir uns dann mal in natura getroffen hatten. Damals hatte ich - nach langem Drängen der Frau - meine, um es mal so auszudrücken, emotionale Firewall letztendlich dann doch deaktiviert - und wurde, später im wahren Leben, aufs Böseste verletzt.
Diese Erfahrung und den Schmerz würde ich mir gerne diesmal ersparen.
Auf der anderen Seite habe ich die ständige Einsamkeit aber auch gründlich satt.

Was tun? - eine wirklich schwierige, unbefriedigende Situation
**seufz**


Schöngeist - Nie mehr allein


4 Kommentare:

  1. ohje, blöde Situation.
    Habt ihr denn schon mal davon gesprochen, dass ihr euch treffen wollt?

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  2. Nein, ich wollte sie eigentlich mal auf der Arbeit - ist 2min. von mir - besuchen.
    Oder, wenn sie das nicht möchte (was ich verstehen könnte), ihr ein "Verabredungs-Angebot" machen.

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  3. Vielleicht solltest du ihr dann, also, bevor es dazu kommt, einfach sagen, dass du dir Sorgen deswegen macht und so, ich glaub, das würde das alles einfacher machen... oder?

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  4. Ja, das hatte ich davor der Frau ja auch schon gesagt (dass ich mir Sorgen weines Übergewichtes mache und so). Sie hat mich dann immer beruhigt und beteuert, dass es ihr nichts ausmache ...
    bis sie mich dann gesehen hat.

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