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Mittwoch, 25. Mai 2011

Tetrahydrocannabinol

Ich denke oft darüber nach, was wohl aus mir geworden wäre (abschreckende Beispiele gibt es ja genug), wenn ich auf Alkohol hängen geblieben wäre...
Das erste Mal Alkohol getrunken habe ich mit 13 - und seit 16 habe ich dann mehr oder weniger regelmäßig getrunken.
Seit ich 22 war habe ich dann im Prinzip jeden Tag (1-2 Flaschen Wein oder Vergleichbares) getrunken. Bei der Musterung hat man mich genötigt, zu lügen - und aus dem Zivildienst bin ich nach (immerhin) 12 Monaten (die "Wehrzeit" betrug damals noch 18 Monate) "rausgeflogen" - wegen Alkoholismus.
Relativ spät (mit etwa 35 Jahren) habe ich dann entdeckt, dass "andere Eltern auch schöne Töchter haben", nämlich, dass es noch bessere Sachen als schnöden Alk gibt: über "Zieher" bzw. 'Speed' bin ich dann auch in Kifferkreise gekommen.
Und plötzlich spielte Trinken nur noch (höchstens) die zweite Geige.
HEUTE siehr es so bei mir aus, dass ich weder regelmäßig trinke, noch kiffe (noch ziehe!). Meistens ist (wenn überhaupt) abends nach ein oder zwei Bier Schluss (ich verliere dann die Lust).
Im Prinzip kann ich mich da irendwie bei Cannabis (was übrigens m. E. das VIEL bessere Genussmittel als Alkohol ist!) bedanken.
Findet Ihr nicht?

Wie dem auch sei, Freunde der Nacht - ich packe jetzt ein Handtuch ein,
schnappe mir den Läppi und gehe in den Park.
Euch wünsche ich noch einen schönen Tag.
Tschö mit Ö!

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