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Sonntag, 24. Juli 2011

Nachtspaziergang

Heute fühlte ich mich irgenwie 'anders' - nicht unangenehm anders, sondern irgendwie wie vor 6 Jahren das letzte Mal, als ich noch Freunde hatte. Schwer zu beschreiben, dieser Zustand. Irgendwie war es auch fast ein wenig, als könne ich mich von außen betrachten...
Eine merkwürdige Stimmung an diesem Herbsttag im Juli.

Jedenfalls fühlte ich mich, alleine in meiner kleinen Wohnung, irgendwie eingeengt und hatte daher beschlossen, einen kleinen Nachtspaziergang durch die ausgestorbenen Straßen Aachnens zu unternehmen.
Also schnappte ich mir meine Jacke und spazierte durch das gelblich-fahle Licht der Straßenlaternen hinaus in die Nacht.
Ganz in unserer Nähe gibt es übrigens einen kleinen Kuriositätenladen, für das Erkunden seiner Auslage habe ich mir heute besonders viel Zeit gelassen.
Danach ging es weiter Richtung Park. Auf einem etwas zurück liegenden Parkplatz machte ich eine interessante Entdeckung: eine sog. Stromtankstelle des Aachener Energieunternehmens STAWAG in Aktion:

(leider war es zu dunkel, um ein Bild zu machen, aber in etwa so sah das dann auf dem Parkplatz aus:)



Die Technische Hochschule der Stadt Aachen hat ja gerade sowieso auch ein eigenes Elektroauto entwickelt:



Danach gin es dann zu meiner finsteren Lieblingsstelle im nahe gelegenen Park: einer alten Holzbank, auf der ich minutenlang verweile, nachdenke und den Sternenhimmel betrachte...


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