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Samstag, 9. Juli 2011

Vater unser in der Hölle (Vorsicht: Trigger-Gefahr!!)

Als selbsterklärter Misanthrop bin ich, zugegebenermaßen, was Menschen betrifft, weder in die positive noch negative Richtung leicht beeindruckbar. Dennoch: was ich da in dem Buch, das mir eine Freundin geliehen hat, bis jetzt (und es wird augenscheinlich noch schlimmer) lesen musste, hat mich tief erschüttert und zutiefst traurig gemacht. Ich selbst habe bisher keine Kinder, aber was da ein Vater seinem eigenen Kind, einer einjährigen Tochter, antut, ist für mich so krank, ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen. Wie er dem kleinen, zerbrechlichen Wesen in einem Moment so etwas wie Zuwendung gibt, es ananlächelt - das kleine Mädchen strahlt zurück - und im nächsten Moment "die Hure" ins Schambein kneift, so dass das kleine Wesen seine Mundwinkel vor Schmerzen zum Weinen verzerrt...
Wie er dann seinen Penis in den Mund des einährigen Kleinkindes presst, so dass dieses keine Luft mehr bekommt [...]
Nur, um später am Tag wieder der fürsorgliche Papi zu sein.
Mir ist sowieso unbegreiflich, wie Mensch so etwas anderen Menschen, sogar Kindern, antun können, aber die eigene, kleine Tochter?! (und das sind angeblich erst die "harmlosen" Anfänge!!)
Ich bin selten sprachlos, aber diesr Frust macht mich schlussendlich stumm.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Kraft habe, dieses Buch weiter zu lesen...

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